Meine Buchtipps

Bücher bedeuten für mich neben Wissensvermittlung und Unterhaltung schon immer eine Quelle der Inspiration und Lebenshilfe. Die Auswahl, die Sie hier finden, ist sehr persönlich und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

1. Gesundheitsratgeber

Natur und Medizin e.V.

Die Zeitschrift Natur und Medizin e.V.

der Carstens-Stiftung begleitet mich schon über 25 Jahre. Fr. Dr. Carstens, die Frau unseres ehemaligen Bundespräsidenten, führte das Projekt, naturheilkundliche Forschungen in der Medizin voranzutreiben, nach dem Tod ihres Mannes erfolgreich weiter. Sie praktizierte selbst als niedergelassene Ärztin und half vielen ihrer Patient:innen mit Homöopathie und pflanzenbasierter Heilkunst: Weitere Infos unter www.naturundmedizin.de

Terlusollogie

Terlusollogie

…beschreibt die Auswirkungen, die Sonne und Mond auf den Menschen haben. Das Wissen darüber, welcher Atemtyp ich bin, half mir sehr als meine Tochter in der Pubertät war und bis heute beim Erhalt meiner Gesundheit. Für jeden Atemtyp wird beispielsweise eine typengerechte Ernährung übersichtlich beschrieben und welche Haltungen beim Sitzen, Schlafen und Bewegen unserem Atemtyp entsprechen und dadurch unser Gesundsein fördern. Die Berücksichtigung der Dehnungs- und Verengungszonen hilft bei der Anwendung physikalischer Maßnahmen in der Pflege: Ob Wärmeauflagen oder Eisbeutel, Salben oder Öle ausgewählt werden sollen, um Heilung zu fördern. Außerdem gibt dieses Konzept aus meiner Sicht Hinweise auf gesundheitsförderndes Positionieren bei Bettlägerigen. Weitere Infos unter www.terlusollogie.de

Focusing

Focusing

…lernte ich in einem Online-Seminar während der Corona-Pandemie kennen. Es ist eine Methode um unbewussten Problemen über den sog. Felt Sense – die Versprachlichung von Körperempfindungen – auf die Spur zu kommen und sich darüber persönlich weiterzuentwickeln. Nähere Infos unter www.focusing.de

Die Organuhr

Die Organuhr

…ist ein sehr kompaktes übersichtliches Handbuch, das einem Aufschluss über den Zusammenhang zwischen Beschwerden und Organen gibt und wann die einzelnen Organe ihre Aktivitätszeiten haben. Tipps für die Selbstbehandlung mittels beispielsweise Akupressur, Homöopathie, Schüssler Salze, Bachblüten, Mineralien, usw. werden vorgeschlagen. So kann jeder Leser das für sich Passende anwenden. Für mich als Homöopathie-Begeisterte ist es eine gute Ergänzung, um mir noch gezielter bei Alltagsbeschwerden selbst zu helfen.

Entspannung finde ich bei folgenden Büchern:

  • Rosalie Tavernier: Manchmal muss man einfach nur ans Meer fahren, um glücklich zu sein. Thiele Verlag
  • Beim Lesen oder Hören von Gedichten von Julia Engelmann: www.juliaengelmann.de

Und diese 3 Bücher würde ich als Glücksliteratur bezeichnen:

  • Jean Liedloff: Auf der Suche nach dem verlorenen Glück, 1994, Beck, München
  • Marlo Morgan: Traumfänger, 1998, Goldmann Verlag München
  • Marlo Morgan: Traumreisende, 2000, Goldmann Verlag München

2. Pflegefachliteratur

Pflegetheoretikerinnen und ihr Werk

Pflegetheoretikerinnen und ihr Werk

In dem Übersichtswerk von Ann Marriner-Tomey sind alle gängigen Pflegetheorien beschrieben, die seit den 50er Jahren in den USA entstanden sind und dort auch erforscht wurden. Die Systemtheorie von Betty Neumann hat mich besonders angesprochen, weil die Zusammenarbeit mit den Angehörigen als zentraler Aspekt gesehen wird, um die Genesung zu fördern. Die praktische Umsetzung konnte ich in meinem Auslands-Praxissemester auf einer Intensivstation in Wales/Swansea kennenlernen: Zu jeder Zeit konnten dort Angehörige ihre Lieben besuchen. Angehörige zu beraten und in den Heilungsprozess einzubinden wurde als Teil des Pflegeprozesses systematisch durchgeführt und dadurch selbstverständlich.

Interpersonale Beziehungen in der Pflege

Interpersonale Beziehungen in der Pflege

Hildegard Peplau zeigt in ihrem Beziehungsmodell anschaulich auf, wie wichtig es in der Pflegearbeit ist, die Beziehung in den Fokus zu stellen. Durch behutsames Begleiten der erkrankten Personen von Anfang an, können anhand des Peplau´schen Modells spezifische Rollenmuster des Erkrankten erkannt und in den Fokus genommen werden. Patienten, die tendenziell regressives Verhalten zeigen, können durch eine unterstützende, der Mutterrolle ähnelnden Pflegebeziehung entlastet werden. In so einem Fall ist bewusste Berührung eine wichtige Pflegemaßnahme, die nicht nur Sicherheit und Vertrauen schenkt, sondern die Person von Grund auf stärkt.

3. Therapeutic Touch

Das Therapeutic Touch Handbuch

Das Therapeutic Touch Handbuch

…ist die in 2001 erschienene 1. deutsche Übersetzung. Die Autorin Diane May ist Lehrerin für Pflegeberufe, die auf viele Jahre Unterrichtserfahrung zurückblicken kann. Das Buch ist besonders geeignet für Einsteiger, weil die Autorin den Leser langsam an die Thematik heranführt. Anhand von praktischen Übungen werden die verschiedenen Behandlungsabschnitte anschaulich erklärt.

www.DianeMay.com

Therapeutic Touch

Therapeutic Touch

Das 2012 erschienene Buch von Dolores Krieger, die zusammen mit Dora Kunz die Therapeutic Touch Methode in den 60er Jahren in USA begründet und entwickelt hat, beschreibt sie ausführlich Methodik und ihre Wirkungen bei bestimmten Symptomen und Krankheiten. Auch hier finden sich viele praktische Übungen, in denen man das Lenken und Spüren von Energie erlernen und üben kann.

www.therapeutic-touch.org

4. Qigong

Die 8 Brokatübungen

Die 8 Brokatübungen

Grundlage der Durchführung der 8 Brokate ist dieses Übungsbuch, das 1996 von Gisela Hildenbrand übersetzt wurde. Jede Übung wird sehr detailliert beschrieben, sowohl der Ablauf, als auch die mentalen Aspekte. Für Fortgeschrittene, die ihre Übungspraxis vertiefen möchten.

Das Innere Taijiquan

Das Innere Taijiquan

Frieder Anders unterscheidet in seinem Lehrbuch bei der Durchführung der Taiji-Form genau zwischen Ein-und Ausatemtyp. Anhand von Fotos und Beschreibungen wird auf die Unterschiede hingewiesen. Das Erlernen der Taiji-Form  begeisterte mich, weil ich das Gefühl hatte, dass ich mich beim Spüren der inneren Kraft relativ schnell maximal entspannen konnte. Dort erfuhr ich zum ersten Mal von den 8 Brokaten, die ich neben meiner Taiji-Praxis in meinen Kursen unterrichte. www.taiji-anders.de

Näheres zu den Atemtypen siehe www.terlusollogie.de

5. Demenz

Unter Tränen gelacht

Unter Tränen gelacht

Die Auswahl an Demenzliteratur ist riesig und kann einen womöglich überfordern. Ich möchte deshalb nur dieses Buch empfehlen. Die uns Allen bekannte Moderatorin aus Funk und Fernsehen, Bettina Tietjen, beschreibt auf unterhaltsame und aus meiner Sicht sehr würdevollen Weise ihre Zeit mit ihrem Vater, als er schon fortgeschritten an Demenz leidet. Der Titel zeigt schon einen wichtigen Aspekt ihrer starken Beziehung zueinander: Humor.

In der Pflege von Menschen mit Demenz ist „Humor“ ein nicht zu unterschätzendes Bindeglied, wenn es als Ressource bewusst genutzt wird. Ich bin nun wahrlich keine Witzeerzählerin und auch Kabarett ist nicht so mein Ding, aber ein lustiger Spruch oder eine lustige Geschichte an der richtigen Stelle können den Alltag immens erleichtern. Humor ist sehr persönlich, deshalb folgen jetzt ein paar persönliche Bücher, die ich sehr lustig und unterhaltsam finde:

Pferdle und Äffle, das ist schwäbischer Humor, mit dem ich aufgewachsen bin. Und wir haben wirklich viel gelacht in unserem Elternhaus.

@Kriegundfreitag bringt mich mit seiner Strichmännchen-Kunst, die viel Tiefsinn in Alltagssituationen entdecken lässt, immer wieder zum Lachen.

Und die Bücher von Francois Lelord, dem Psychiater, der sich auf Reisen in ferne Länder begibt um mehr zu zwischenmenschlichen Themen wie Liebe, Freundschaft, Glück oder wie oben zu sehen ist, Zuversicht herauszufinden, möchte ich ebenfalls empfehlen. Ein Buch aus dieser Reihe wurde verfilmt.

6. Lebenshilfen und inspirierende Bücher

RI-TAI

RI-TAI

Mit Ri-Tai fing mein spiritueller Weg an: Ich habe die Begründerin Leonora Koller-Epps, eine Schweizerin, 2003 bei einer ihrer ersten Seminare auf Korfu persönlich kennengelernt. Sie inspirierte mich vor allem dadurch, dass sie sich nicht so wichtig nahm und viel gelacht hat. Die Seminarwoche verschaffte mir eine sehr gute Grundlage im Entspannen mit Taiji und gab mir Selbstvertrauen für mein neues Leben als Mutter.

In ihrem Buch findet man alles was man zu Feng Shui, zu den Meridianen und zu östlicher Weltanschauung wissen sollte, kurz und bündig zusammengefasst. Anschaulich hat sie es mit schönen Sprüchen und persönlichen Kaligraphien illustriert. Erst später wurde mir klar, dass die 8 Übungen, die ich dort gelernt habe, dem Elemente-Qigong zugeordnet werden. Sie wirken stärkend auf die Selbstheilungskräfte und die Sehkraft.

Heile dich selbst, und heile die Welt

Als ich einmal nicht mehr weiterwusste, empfahl mir eine gute Freundin das Buch von Ulrich Duprée. Das  hawaiianische Ritual, das in diesem Buch als ein Weg der Versöhnung beschrieben wird, war ein Glückstipp! Bis heute ist Versöhnung für mich der Schlüssel für Heilung und persönliche Entwicklung.

 

www.HooponoponoSeminare.de

Was nützt der schönste Augenblick, wenn Du nicht aus dem Fenster schaust

Was nützt der schönste Augenblick, wenn Du nicht aus dem Fenster schaust

In den Büchern von John Strelecky finde ich immer wieder neue Inspiration für meinen Alltag. Je nach Lebensphase eröffneten Sie mir neue Sichtweisen auf mein Leben und gaben mir dadurch praktische Lebenshilfe.

 

www.johnstrelecky.de